Digitale Medien in der Lehrer*innenbildung

Zentrum für Lehrer*innenbildung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Hrsg.): Digitale Medien in der Lehrer*innenbildung – Eine Sammlung von Good-Practice-Beispielen

Aus dem Gruß- und Vorwort:

Nicht erst seit den Erschütterungen des Schulbetriebs durch die Corona Pandemie wurde der Themenbereich Digitalisierung als Querschnittsaufgabe für alle Lehramtsstudiengänge wahrgenommen, denn die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer müssen den Herausforderungen der Digitalisierung und ihrer Verantwortung für die Gestaltung von Bildungs-, Erkenntnis- sowie Lehr- und Lernprozessen gewachsen sein. Die Entwicklung und Förderung digitaler und medienpädagogischer bzw.-didaktischer Kompetenzen und deren Integration in die Fachwissenschaften, die Fachdidaktiken und die Bildungswissenschaften werden damit zu wichtigen universitären Aufgaben.
[…]

Die vorliegende Broschüre [bildet] ein Kaleidoskop vielfältiger Aktivitäten, Projekte und Initiativen für den Einsatz digitaler Medien im Lehramt an der MLU ab. Dabei erhebt die Sammlung ausgewählter Beispiele keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr sollen bereits laufende oder erfolgreich durchgeführte Projekte und innovative digitale Ideen im Bereich der Lehrer*innenbildung sichtbar werden, sich vernetzen und zu weiteren Vorhaben inspirieren.
Die vorgestellten Projekte regen – im besten Fall – neue Ideen und eigene Vorstellungen an, wann, wo und wie digitale Medien in der Lehre sinnvoll und unterstützend eingesetzt werden können. Denn klar ist, es gibt nicht die eine Lösung, das eine Tool oder die perfekte Herangehensweise, sondern viele erfolgskritische Faktoren (Ziele, Zielgruppen, Methoden, Inhalte, Lernwege, Sozialformen, Curricula, Prüfungsformate, Dozentenpräferenzen…) sind in Passung zu bringen, um Lehr-Lern-Szenarien in Schule und Hochschule sinnvoll (digital) zu gestalten.
[…]
Große Potenziale liegen aber nicht nur in der (Weiter-)Entwicklung von Lehr- und Lernszenarien und der Erweiterung von Studienprogrammen, sondern im ganz konkreten Ausprobieren neuer Methoden und Technologien, die u.a. gebündelt in einem technisch und konzeptionell neu ausgestatteten digitalem Lernlabor ein Experimentierfeld finden. Vor diesem Hintergrund sollen alle interessierten Akteure miteinander in Kontakt kommen können, um die Professionalisierung von Lehrenden und Studierenden im Lehramt auch mit Blick auf die digitale Transformation voranzubringen

uni@schule: Chemie finde ich eigentlich interessant, aber …

Kürzlich hat Prof. Klemm in den MINT Fächern ein Lehrkräftemangel „in einem dramatischen Ausmaß“ prognostiziert. „Eine Analyse für Nordrhein-Westfalen, die auf die übrigen Bundesländer tendenziell übertragbar ist, hat gezeigt, dass 2030 nur für ein Drittel der Stellen für MINT-Lehrkräfte, die dann neu besetzt werden müssen, neu ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer verfügbar sein werden.“[1]https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236447613/Schulen-So-hart-trifft-der-Lehrermangel-Deutschland.html

Zum einen liegt es sicher daran, dass die Kultusministerkonferenz wiederholt den Bedarf falsch einschätzt (vgl. etwa die Bertelsmann-Studie aus dem Jahr 2018). Zum anderen treffen die (wenigen) MINT-Studierenden nach Abschluss ihres Studiums auf ein breites Berufsangebot. Was not tut, ist neben einer Anreizschaffung des MINT-Lehramts eine Werbung für ein MINT-Studium durch Interesse fördernde Unterrichtsangebote. Nachdem ich kürzlich über die „Erfolgsformeln – Anwendungen im Mathematik“ informiert habe, geht es heute um den Chemieunterricht.

Publikation

 

Abstrakt:

Interesse ist ein wichtiges unterrichtliches Ziel und positiv mit weiteren Konstrukten wie Leistung und Selbstkonzept assoziiert. Eine Abnahme des Interesses von Lernenden in den Naturwissenschaften allgemein und insbesondere im Chemieunterricht über den Verlauf der Sekundarstufe wurde wiederholt festgestellt. Um Interesse im Schulkontext zu fördern, bietet sich gemäß des Vier-Phasen Modells der Interessenentwicklung insbesondere das zeitlich instabile situationale Interesse an. Die Befundlage zu möglichen Triggern für situationales Interesse ist sehr vielfältig, jedoch teilweise uneindeutig. Zudem werden bislang in den Untersuchungen zum situationalen Interesse zentrale Qualitäts- und Gestaltungsmerkmale von Unterricht wie die Klassenführung oder Unterrichtsphasierung nicht systematisch berücksichtigt. Dieses Desiderat adressiert die vorliegende Beobachtungsstudie im Fach Chemie, indem sie den Zusammenhang zwischen Unterrichtsqualität sowie -gestaltung mit dem situationalen Interesse von Lernenden der Sekundarstufe I mittels einer Mehrebenenanalyse untersucht. Die Ergebnisse bestätigen empirisch, dass in der vorliegenden Studie praktische Erarbeitungsphasen in positiver Relation zum situationalen Interesse der Lernenden stehen, während theoretische Erarbeitungsphasen damit negativ verknüpft sind. Einstiegs- und Sicherungsphasen weisen keinen systematischen Zusammenhang mit dem situationalen Interesse auf. Im Bereich der Unterrichtsqualität zeigen sich negative Zusammenhänge zwischen dem situationalen Interesse und Klassenmanagement bzw. Verständnisorientierung, während zwischen dem situationalen Interesse und Strukturierung bzw. Förderung positive Zusammenhänge festgestellt wurden. Mögliche Ursachen sowie Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert.

 

Didaktik der Chemie

 

In der Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Verena Pietzner forschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an aktuellen und zukünftigen Schlüsselproblemen des Chemieunterrichts. In enger Kooperation zwischen Forscherinnen und Forschern, Studierenden, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern entstehen neue Erkenntnisse für die zukünftigen Chancen und Herausforderungen des Chemieunterrichts.

Aktuelle Arbeitsgebiete und Projekte der AG Chemiedidaktik sind u. a.:

  • Citizen Science
  • Lebensmittelchemie in der Schule
  • Sprachsensibler Chemieunterricht
  • Strukturelle Analyse der LehrerInnenbildung
  • Digitalisierung
  • Berufsorientierung

Die Schülerlabore ChemOL und ChemOL2 bieten Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern u.a. Einblicke in aktuelle Arbeitsgebiete der Chemiedidaktik.

 

Die auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Videos sind im Rahmen eines Projektseminars mit Lehramtsstudierenden der Chemie entstanden. Die Videos richten sich an Chemielehrer*innen und Schüler*innen, um diese beim Homeschooling zu unterstützen. Die Videos und Materialien dürfen im Sinne von OER (Open Education Resources) frei verwendet werden. Die Experimente sind so konzipiert, dass diese zu Hause mit Alltagsmaterialien durchgeführt werden können.
 

Abschließend noch eine Einladung der Chemiedidaktik der TUM:

Interessierende melden sich am besten direkt bei Melanie.

Update (09.02.22):


 
Update (22.05.22): Tipp aus BZT092: App, die chemische Experimente nachbaut

 

Update (19.09.22):

Bildnachweis: PublicDomainPictures @Pixabay

 

Spiele in der Vorlesung

Angesichts der hochschnellenden Krankmeldungen und dem Festhalten an Präsenzunterricht erinnere ich mich an einen Dialog mit einem Schulleiter. Wir waren mitten in einer einen hohen Krankenstand produzierenden Grippewelle. Er fragte sich, ob man dem Lehrkräftemangel in der Oberstufe nicht mit einem Unisetting begegnen könne und dachte an Vorlesungen in der Aula und anschließenden Übungen, hier angeboten und durchgeführt von Lehramtsstudentinnen und -studenten. Seine Idee war zum Beispiel, dass ich der gesamten Jahrgangsstufe (11) eine Vorlesung Analysis anbiete. Heute, vor die gleiche Frage gestellt: Wie würde ich das didaktisch angehen? Etwa so wie ich sozialisiert bin, im Stil der 90er-Jahre? Oder mit Blick auf bereits elaborierte flipped classroom Konzepte eher in einer Mischform, im Blended Learning Setting? Oder, oder, oder …

 

Einige Antworten liefert möglicherweise die Dissertation von Kristina Lucius „Spiele in der Vorlesung“, betreut von Prof. Spannagel. Die Autorin führt dazu aus:

Die herkömmliche Gestaltung der traditionellen Lernsituation Vorlesung in Form von monothematischen Vorträgen über einen Zeitraum von 90 Minuten Dauer lässt sich durch den Einsatz verschiedener Methoden verändern und damit an die Bedürfnisse von Studierenden als Zielgruppe guter Lehre anpassen. So ermöglicht z. B. der zeitliche Freiraum in der Präsenzveranstaltung des Modells Flipped Classroom die Durchführung von Spielen in der Vorlesung zur Motivation und Aktivierung der Studierenden. Mit der vorliegenden Dissertation soll ein hochschuldidaktischer Beitrag zur Verbesserung der Lehre geleistet werden, indem Spiele als Methode in der Vorlesung eingesetzt und mit einem mehrdimensionalen Ansatz aus Experteninterviews mit Lehrenden und Studierenden, schriftlichen Studierendenbefragungen sowie Beobachtungen untersucht werden. Die Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden zur Datenerhebung sowie die Auswertung mit Hilfe der Verfahren der Grounded Theory sowie statistischer Methoden wurden gewählt, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und aus den Resultaten der Untersuchung eine Theorie zum Einsatz von Spielen in der Vorlesung zu entwickeln. (…)

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass verschiedene Bedingungen erfüllt sein müssen, um Hörsaalspiele erfolgreich in der Lehrveranstaltung durchzuführen. Zu diesen Voraussetzungen zählen z. B. ein thematischer Bezug zwischen Vorlesung und Spiel, erkennbarer Sinn und Nutzen für die Lehr- und Lerntätigkeit sowie die Art der Aufgabenstellungen, welche Möglichkeiten zur freiwilligen Mitarbeit der Studierenden in der Sozialform Gruppenarbeit bieten sollen, während der ergänzende Einsatz von mobilen digitalen Medien zur Unterstützung der Hörsaalspiele aus Sicht der Studierenden eher in den Hintergrund rückt. Diese Forschungsarbeit richtet sich an Hochschullehrende, die Studierende in den Mittelpunkt ihrer Lehre stellen und die Gestaltung der traditionellen Vorlesung mithilfe von Spielen verändern wollen, um damit das Lernen zu erleichtern. Der entwickelte Leitfaden für den Einsatz von Spielen in der Vorlesung soll Lehrende bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Hörsaalspielen unterstützen sowie zur Konzeption neuer Spiele für die eigene Lehrveranstaltung anregen.

 

Die Arbeit ist nicht nur für den universitären Lehrbetrieb, sondern auch für die Schulwelt von Interesse. Bei Kurzfristlösungen (siehe Anmoderation), wie bei direkter Instruktion im Klassenraum. Die vorgestellte Dissertation vermittelt evidenzbasierte Ideen und Methoden eines Spiele orientierten Ansatzes.

Hier geht es zur Einführung und zum Downloadlink der Dissertation.

Bildnachweis: Gerd Altmann @pixabay

uni@schule: Erfolgsformeln – Anwendungen der Mathematik

Wie häufig werden wir Mathematiklehrkräfte nicht nur von Schülerinnen und Schülern gefragt: Wozu brauchen wir den Mathematikunterricht? Hätte viel zu wenig mit dem späteren Berufsleben zu tun, so deren Klage. Das hat Mitte der 90er-Jahre bereits H.W. Heymann in seiner Habilitation beschrieben und ist – salopp formuliert – zum Ergebnis gekommen, dass Schülerinnen und Schüler mit den Inhalten der Mathematiklehrpläne einschließlich der Klasse 7 ausreichend „auf das Leben“ vorbereitet seien. Kürzlich hat Prof. Edmund Weitz in ein ähnliches Horn geblasen: In einem Podcast führt er aus, warum Mathe in Schule und Studium völlig falsch vermittelt werde. Und fordert deshalb: Mathe abschaffen! 

 

Gewissermaßen als Gegenentwurf stelle ich mit „Erfolgsformeln“ ein Buch vor, das Appetit auf Mathematik macht.

Drei Professoren der Bergischen Universität haben sich vorgenommen, Schüler*innen zu zeigen wie vielfältig die Themen sind, mit denen sie sich im Mathematikunterricht beschäftigen können. Mathematik, das sei viel mehr als pures Rechnen, sind sich Matthias Ehrhardt, Michael Günther und Wil Schilders sicher. Um mehr Menschen für Mathematik, Informatik, natur- und ingenieurwissenschaftliche Studienfächer zu gewinnen, richtet sich das Buch „Erfolgsformeln“ nicht nur an Mathematikinteressierte, sondern vor allem an erklärte „Nicht-Zahlenmenschen“ und Formeljongleure im Alltag.

Schlüssel für das moderne Leben

Das Buch, das die drei Mathematikprofessoren an der Bergischen Universität erstellt haben, enthält zahllose, spannende Beispiele aus allen Bereichen des – auch alltäglichen – Lebens, in denen Mathematik, sicht- oder unsichtbar, eine entscheidende Rolle spielt: in Verlaufssimulation etwa von Epidemien, in Medizin, Chemie, Verkehr, Umwelt, Energie, Gesellschaft, Sicherheit, Künstliche Intelligenz, Produktion, Finanzmärkten, Hightech, Kriminologie, Musik, Kunst, Sport und Games. „Mathematik ist ein zentraler Schlüssel, um auch ganz praktische Fragestellungen aus anderen Bereichen zu beantworten“, so Prof. Ehrhardt. So behandeln zum Beispiel die ersten sechs Kapitel die Mathematik rund um COVID19, wie Modellierung, Impfstrategien, Verlässlichkeit von Schnelltests, … und auch andere moderne Anwendungen wie etwa autonomes Fahren, Maschinelles Lernen und Digitale Zwillinge werden diskutiert.

Abenteuer Mathematik wagen

Ferner kommen im Buch neun prominente Vertreter*innen ihres Faches zu Wort, die über die Rolle der Mathematik in ihrer Arbeit und ihrem Privatleben berichten. Man wünsche sich, auch mehr Frauen für das Abenteuer Mathematik zu gewinnen, so der niederländische Mathematiker Prof. Wil Schilders, der als vierter Inhaber der Mittelsten Scheid-Gastprofessur das lesenswerte Ergebnis dieses großzügigen Engagements mit auf den Weg gebracht hat.
 

Das außergewöhnliche Buch ist kostenfrei an der Bergischen Universität zu bestellen sowie als Download erhältlich: Zum Bestellformular und Downloadlink hier klicken!

Bildnachweis: Ausschnitt aus dem Buchcover

Digitale Kommunikation

Digital Communication Research ist die offizielle Buchreihe der Fachgruppe „Digitale Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Veröffentlicht werden hier Tagungs- und Herausgeberbände sowie Dissertationen und andere Monografien, die sich mit digitaler Kommunikation beschäftigen. Unterstützt wird die Reihe von der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF). Herausgegeben wird sie von Martin Emmer, Christina Schumann, Monika Taddicken, Martin Welker sowie den beiden Fachgruppen-Sprecherinnen Ulrike Klinger und Merja Mahrt.

Drei Prinzipien leiten die Forschungsaktivitäten der Fachgruppe und damit auch die Reihe Digital Communication Research:

  1. Innovation wird als sozialer Prozess verstanden, wobei der Wandel sozialer Kommunikation seinen Ausdruck in neuen Anwendungen und Gebrauchsweisen, der Institutionalisierung von neuen Medien und Medienangeboten sowie neuen Formen von Organisationen und Zeichensystemen findet.
  2. Die zu beobachtende Integration digitaler Medien in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Lebens einerseits und die ebenfalls erkennbaren Differenzierungsprozesse von Medien und sozialer Kommunikation andererseits verdienen besondere Aufmerksamkeit.
  3. Lineare, zum Teil unidirektionale Strukturen und Prozesse der Kommunikation werden zunehmend ergänzt durch rückgekoppelte, interaktive und multidirektionale Kommunikationsformen. Die Eigenschaften und Folgen dieser sozialen Vernetzung durch Kommunikationsmedien werden fokussiert.
    Informationen zum Open-Access-Publikationsformat finden Sie unter Submission.

Liste, inkl. Angaben zum Download

Wissenstransfer – Komplexitätsreduktion – Design

Gerald Moll, Julia Schütz (Hg.): Wissenstransfer – Komplexitätsreduktion – Design

Die Reduktion der Komplexität spielt in der Vermittlung vielschichtiger Inhalte eine wesentliche Rolle. Wie der Transfer von Wissen auf sprachlicher und gestalterischer Ebene erfolgt und wie der Kommunikationsrahmen die Wahl der Mittel beeinflusst, ist Schwerpunkt des Sammelbandes.

In den Beiträgen wird die Wissenschaftskommunikation unter drei Aspekten untersucht: Information der breiten Öffentlichkeit, Lehrveranstaltungen für Studierende und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie Fachdiskurse innerhalb der eigenen Disziplin.

Die Autorinnen und Autoren diskutieren die Komplexitätsreduktion in Information, Didaktik und Fachdiskurs und betrachten schließlich die Rolle des Designs. Denn – unabhängig vom Kontext – stehen hinter jedem Wissenstransfer diese Fragen: Warum ist die Reduktion der Komplexität des Wissens wichtig? Wem sollen wissenschaftliche Erkenntnisse mit welcher Zielsetzung vermittelt werden? Und: Welche Bedeutung hat dabei die Gestaltung der Inhalte?

Autor:in/Herausgeber:in

Prof.in Dr.in Julia Schütz (Jg. 1977) leitet das Lehrgebiet Empirische Bildungsforschung an der FernUniversität Hagen. Sie ist Mitherausgeberin der Reihe “Erwachsenenbildung und Lebensbegleitendes Lernen”.

Prof. Gerald Moll (Jg. 1971) lehrt in den Bereichen Kommunikationsdesign und Interaction Design der Hochschule Macromedia in Leipzig und Hamburg. Der diplomierte Designer arbeitete u. a. für die Agentur Scholz & Friends sowie für die Verlagshäuser DIE ZEIT und Gruner & Jahr.

Zitiervorschlag

Moll, Gerald & Schütz, Julia (Hg.) (2022). Wissenstransfer – Komplexitätsreduktion – Design. Bielefeld: wbv Media. https://doi.org/10.3278/6004796w

Bildnachweis: Ausschnitt aus dem Buchcover