Falls noch Lesefutter für die Sommer(ferien)zeit gesucht wird: Auch im letzten Quartal sind eine Reihe von Veröffentlichungen entstanden, die sich mit dem Thema Schule/Bildung in der digitalen Welt unter verschiedenen Gesichtspunkten beschäftigen. Online wie Print, #OpenAccess wie #OER. Die Auswahl richtet sich an diejenigen, die sich für die Weiterentwicklung von Lernkultur interessieren, insbesondere an:

  • Lehrkräfte,
  • Schulleitung,
  • Hochschullehrende und last but not least:
  • Bildungspolitiker*innen.

    Und, ganz außergewöhnlich: Viele Tipps beziehen sich gleich zu Beginn auf den Primarbereich!

        Schule in der digitalen Welt, Unterricht (Primarstufe)

          „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ ist ein gemeinsames Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung und hat zum Zweck mit altersgerechten Methoden Demokratie- und Medienbildung an Schüler:innen aller Altersstufen zu vermitteln.

          Im Zentrum stehen zunächst die Grundschulen (3. & 4. Klasse) und die der weiterführenden Schulen (5. & 6. Klasse) mit besonderem Fokus auf die Haupt-, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen und werden sukzessiv auf die anderen Klassenstufen und Schulformen erweitert.

          Das Thema Energie spielt in vielen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle. Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen stehen vor der Aufgabe, Energiethemen verschiedenster Art anschaulich im Unterricht zu vermitteln. Aber auch in der Kita und im Elternhaus wollen viele Fragen rund um Energie beantwortet werden.  3malE unterstützt Sie dabei mit unterschiedlichen Angeboten.

          Hättet ihr’s gewusst? In Smartphones, Waschmaschinen und sogar in Autos verstecken sich kleine Computer. Sie scheinen wie von selbst zu arbeiten. Woher wissen sie, was wir von ihnen wollen? Auch ihre Sprache klingt fremd. Was sie uns wohl zu sagen haben? Geht mit euren Schüler:innen der Klasse 3 und 4 auf Abenteuerreise. Entdeckt gemeinsam das Land der Nullen und Einsen und findet Antworten auf eure Fragen.

          Welche Kompetenzen brauchen Kinder in einer digitalisierten Welt? Was kann die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) dazu beitragen? Und wie sieht es mit der Rolle der MINT-Themen dabei aus? Zu diesen Fragen durfte ich für die Stiftung @Kinder_forschen fünf Expert*innen-Interviews führen. Es waren fünf sehr interessante Gespräche! Und tollerweise waren alle Beteiligten einverstanden, dass die Videos jetzt als OER zur Verfügung stehen, frei und offen zur Nachnutzung. Mit dabei sind: die Lambertus Grundschule Walstedde, Prof. Uta Hauck-Thum,  Kersten Reich, BEN-Expertin Ute Kruemmel sowie die Sachunterricht-Profis Saskia Knoth und Michael Haider.

          Entdecke die Fakes, also Lügen und Tricks aus dem Internet.
          In vier Leveln deckst du auf, ob dich jemand reinlegen oder beeinflussen will.

          Die Organisation Save the Children fördert gemeinsam mit der Postbank die Lesekompetenz von Grundschulkindern im Ganztag. Alle Kinder sollen die gleichen Chancen auf Bildung haben. Nach dem erfolgreichen Start des Projekts „LeseOasen – Leseförderung im Ganztag“ in Berlin und Nordrhein-Westfalen (NRW), wird das Projekt „LeseOasen II“ von 2021 bis 2024 auch in weiteren Bundesländern durchgeführt.

          Du suchst eine ideenreiche Kita-Zeitschrift? Oder Inspiration für die Grundschule? Mit der “Forscht mit!” erhältst du regelmäßig neue Anregungen zum Entdecken und Forschen. Die Experimente im Heft kannst du mit den Kindern direkt umsetzen. In jeder Ausgabe erzählen außerdem zwei Bildungseinrichtungen von einem längeren Forschungsprojekt. Lass dich für deine eigene Arbeit inspirieren – aus der Praxis für die Praxis.

          Willkommen beim Digitalen Bücherschrank des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik sowie des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung. Hier können Sie winBooks kostenlos herunterladen. Die winBooks sind digitale Bilderbücher für Kinder im inklusiven Anfangsunterricht. Die digitalen Bücher werden von Studierenden des Lehramts an Grundschulen sowie des Lehramts für Sonderpädagogik konzipiert.

          Begib dich auf Entdeckungsreise und gehe vielen spannenden Fragen aus Naturwissenschaft und Technik nach!

          MINT im Englischunterricht

          Ihr habt genug von der grauen Theorie? Dann macht euch doch einfach selbst ein Bild – in einem Experiment, das euch die Größenverhältnisse unsere Sonnensystems zeigt …

          Entdecken und erforschen Sie das Weltall gemeinsam mit den Kindern: Wie entstehen Tag und Nacht, was sind Sterne und Planeten und wo hört die Erde auf
          und wo fängt der Weltraum an?

          Schon älter, passt aber ganz gut in diese Reihe:

          Was versteht man unter MINT? In diesem Malbuch sind spannende Phänomene der einzelnen MINT-Disziplinen fantasievoll dargestellt. Herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält man erste Einblicke in die spannende Welt der MINT-Fächer. Ob in Schule oder Alltag – MINT begegnet uns (fast) überall. Ein kreativer Zeitvertreib für Groß und Klein.

          In diesem Zusammenhang, schon älter, aber immer noch aktuell (bzw. aktualisiert):

          In dieser Kartei finden Sie Anregungen für Kurzaktivitäten und Spiele zur Förderung von Basiskompetenzen, über die Kinder beim oder kurz nach Schuleintritt verfügen sollten, um die Anforderungen des Mathematikunterrichts bewältigen zu können. Die Aktivitäten orientieren sich an den im Lehrplan (MSB NRW, 2021, S. 81) ausgewiesenen mathematischen Vorläuferfähigkeiten.

          Das Malbuch – Mein Klimabuch richtet sich an Kinder, mit Infos – Bilder – Malen – Rätseln.

          Vom Zuhause der Waldameise bis zum Revier des Wildschweins, von der Buche als Mutter des Waldes bis hin zum Weihnachts-Tannenbaum, bietet die Waldfibel neue Einblicke in den Wald. Und darüber hinaus mit Waldwissen und Waldregeln gespickt, zeigt sie, welchen Einfluss unsere Wälder auf unseren Alltag haben. Ob auf einem gemütlichen Waldspaziergang oder im Unterricht – die Waldfibel lohnt sich für alle, die sich für den Wald interessieren. Entdecken Sie unser Waldkulturerbe aus einem neuen Blickwinkel. 

          • ohrka: Podcast “Politik für Kinder”
            Ohrka.de bietet seit der Bundestagswahl 2021 den ersten Podcast für Kinder zu politischen Themen. Hier könnt ihr euch die neueste Folge im Ohrka-Player anhören. Mit dabei sind etwa 150 Kinder aus Berlin, Schwerin und Saarbrücken mit ihren vielen Ideen, Fragen und Erfahrungen. Zu Wort kommen auch Politiker:innen aus der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, ein erfahrener Hauptstadt-Reporter der Süddeutschen Zeitung, die Chefredakteurin der Bundestags-Kinderseite Kuppelkucker.de, die frühere Wahlleiterin von Berlin, die ehemalige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel, Landespolitiker aus dem Saarland und ein Vertreter des Deutschen Kinderschutzbundes.

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              Schule in der digitalen Welt, Unterricht (Sek. I/II)

              „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ ist ein gemeinsames Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung und hat zum Zweck mit altersgerechten Methoden Demokratie- und Medienbildung an Schüler:innen aller Altersstufen zu vermitteln.

              Im Zentrum stehen zunächst die Grundschulen (3. & 4. Klasse) und die der weiterführenden Schulen (5. & 6. Klasse) mit besonderem Fokus auf die Haupt-, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen und werden sukzessiv auf die anderen Klassenstufen und Schulformen erweitert.

              Virtuelle Lernumgebungen in der betrieblichen Ausbildung sind vielversprechend, zeigt eine aktuelle Studie der ZHAW und PH Zürich. Lernende aus der Elektrobranche konnten sich mit Virtual-Reality-Software um eine Schulnote verbessern.

              Diese Pinnwand darf geteilt und weitergereicht werden. Verwendet die Vorlagen und Ideen gerne für eine Stationsarbeit, für die eigene Professionalisierung oder für die Schulentwicklungsarbeit im Kollegium. 

              Lerngruppen an Förderzentren für körperliche und motorische Entwicklung (kmE) gelten als sehr heterogen: Zum einen zeigt sich hier der sonderpädagogischer Förderbedarf in überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen. Zum anderen werden die Schülerinnen und Schüler oftmals in lehrplan- und jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet. Für Lehrkräfte, Kollegien und Schulen bedeutet dies einen fortwährenden, komplexen Entwicklungs- und Anpassungsprozess.

              Die Handreichung kann sowohl von einzelnen Lehrkräften als auch im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen verwendet werden, um standortbezogene Lösungen zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen zu reflektieren und weiter zu entwickeln: Reflexionsfragen regen dazu an, den Inhalt auf die individuelle Situation zu übertragen. Praxisbeispiele, Hinweise auf hilfreiches Material sowie verlinkte Audios und Videos unterstützen bei der praktischen Umsetzung.

              Ein neues Portal ermöglicht Lehrkräften, die redaktionelle Berichterstattung aus über 1.500 Zeitungen, Publikumszeitschriften und Online-Medien einfach in ihren Unterricht einzubinden. So lässt sich:

                • Unterricht aktuell und digital gestalten
                • Meinungsvielfalt erlebbar machen
                • Medienkompetenz junger Menschen fördern.

              Die komplett ausgearbeiteten Unterrichtsideen liefern die Arbeitsgrundlage für eine 90-minütige Unterrichtseinheit zu Schlüsselthemen der Finanzbildung. Sie enthalten alle Informationen, Materialien und Arbeitsblätter sowie Begriffserklärungen, die für die Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts und für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema erforderlich sind.

              Hier checkst du die Nachrichten in deinem Messenger: Was stimmt, was ist gefaked, was ist Satire?

              Auf den ersten Blick ist das vielleicht gar nicht so easy, beim genauen Hinsehen aber ganz eindeutig zu erkennen.

              Worauf du achten und wo genau du hingucken musst: nimm die Challenge an und finde es raus!

              Mach´s klar! 53-2023: Politik – Einfach erklärt

              Chancen und Risiken, die sich mit künstlicher Intelligenz verbinden, lassen sich anhand von Zuordnungsaufgaben erarbeiten. Als Anwendungsbeispiel stellt das Heft das autonome Fahren vor. Schülerinnen und Schüler können sich bei diesem Thema sehr konkret mit den Folgen von KI auseinandersetzen und werden angeregt, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Auch ethische Leitlinien für künstliche Intelligenz kommen zur Sprache.  Ein abschließender Abschnitt behandelt das neue textbasierte Dialogsystem „ChatGPT“, das künstliche Intelligenz nutzt.

              • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, und Familie: Wem gehört das Wasser? – Eine Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I

              Die vorliegende Unterrichtsreihe wurde für die Sekundarstufe I konzipiert, insbesondere für die Doppeljahrgangsstufe 7/8. Sie schließt an das Thema „Wasser – nur Natur oder in Menschenhand?“ aus dem Unterricht der Gesellschaftswissenschaften in den Jahrgangsstufen 5/6 an und vertieft insbesondere das Themenfeld „Bedeutung von Wasser für Menschen und Staaten heute“.

              Sieben Postkartenmotive mit unterschiedlichen Zitaten zeigen, dass der Nutzen und die Bedeutung von Innovationen auch schon in der Vergangenheit unterschätzt wurden.

              Jugendliche beschäftigen sich meist mit großer Begeisterung für Computerspiele. Doch was haben digitale Spiele in der Schule verloren? Lassen sie sich pädagogisch gut begründen, und was lernen Schüler*innen damit? Der Medienpädagoge Prof. Stefan Aufenanger kennt die Entwicklung der Spiele und plädiert für einen gut überlegten Einsatz im Unterricht.

              Von Eltern, Familien, Lehrerinnen und Lehrern und pädagogischen Fachkräften geschätzt, aber auch in der Gaming-Szene stets mit großer Spannung erwartet, geht die Ratgeberbroschüre „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ mittlerweile in ihr 32. Erscheinungsjahr. Was das Projekt einzigartig macht, ist seine von Grund auf partizipative Ausrichtung, denn hier testen und beurteilen medienpädagogisch betreute Gruppen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Einschränkungen Jahr für Jahr die spannendsten und wichtigsten Neuerscheinungen auf dem gigantischen Markt der PC-, Handy- und Konsolenspiele. Besondere Beachtung finden hierbei die altersgemäße Eignung mit ihren besonderen Herausforderungen und Grenzen, die Spielbarkeit und nicht zuletzt der Spaßfaktor der einzelnen Games. Zu Tests von rund 80 Neuerscheinungen und –auflagen kommen in diesem Jahr fachliche Einschätzungen zu Themen wie Gaming-Influencerinnen und -Influencern oder dem Trend der Cloud-Gaming-Dienste.

              Unter dem Einfluss der Digitalisierung verändern sich unser Alltag sowie die Demokratie und ihre politische Kultur gerade massiv. Viele Formen der digitalen BürgerInnenschaft sind jedoch weder real erlebbar noch in wünschenswerter Weise erfahrbar. Digitale Spiele haben diesbezüglich die Fähigkeit, aufgrund ihrer Input-Output-Logik und der daraus möglichen Non-Linearität, politisches Handeln zu simulieren und “erfahrbar” zu machen.

              Digitale Spiele gehören zur Lebenswirklichkeit der SchülerInnen, verfügen über eine hohe Motivation und stehen vielfach kostenlos, mitunter als sogenannte Serious Games, zur Verfügung.

              In den vorgestellten elf Spielen spiegeln sich die digital-spielerische Form und die Inhalte der DCE wechselseitig wider.

              Jeder Beitrag enthält eine Beschreibung des Spiels mit Inhalts- und Altersangaben sowie genau ausgearbeitete Arbeitsanleitungen und Kopiervorlagen für den Unterricht. 

              Das Heft listet auf der Seite 2 noch weitere Ideen für PoWi und fächerübergreifenden Unterricht

              Die Spieler von beeactive unterstützen die Imkerin Melli Fera aktiv. Zu Spielbeginn platzieren die Nutzer mittels augmented reality Bienenvölker, die durch das Fotografieren von Blühpflanzen ernährt werden müssen. Dafür wird eine Schnittstelle zu Flora Incognita, einer KI gestützten App zur Pflanzenbestimmung, genutzt. Dabei werden aktuell 3.000 Pflanzenarten mit einer Erkennungsgenauigkeit von fast 90% erkannt. Durch das wiederholte Fotografieren von geeigneten Pflanzen werden die Bienenvölker der Nutzer sowohl mit Nektar (Honig), wie auch mit Pollen (Gesundheit) versorgt.

              Christian Spannagel: Super interessante App für alle Biologie Lehrer*innen: Mit der App können Schüler*innen Bienenvölker durch das Fotografieren echter Blühplanzen ernähren und dadurch Artenkenntnis erhalten.

              Vom Daumenkino über Stop-Motion bis hin zu Kurzfilmen: Wir unterstützen Lehrkräfte bei Film im Unterricht. Unser Unterrichtsmaterial „#ZeichenSetzen – mit Bewegtbildern“ zeigt anhand unzähliger praktischer Beispiele, wie es geht. 

              Recherchetipp: Das Handbuch “Digitale Verifikation – Tools und Tipps für den redaktionellen Alltag” von @LFMNRW @journalismuslab hilft bei Foto-Rückwärtssuche, Account- und Website-Verifikation, Geolokalisierung, Deepfakes oder in Breaking-News-Lagen.

               

              Grammatik einmal anders im Unterricht zu präsentieren war der Grundgedanke für die Umsetzung dieses Projektes. Das Goethe-Institut Schweden stellt Ihnen hiermit eine Materialsammlung von Kopiervorlagen und Didaktisierungsvorschlägen für die Arbeit mit deutschsprachigen Comics im Fremdsprachenunterricht zur Verfügung. Die Unterrichtsmaterialien eignen sich insbesondere für die Arbeit mit Schülern und Schülerinnen auf den Stufen A1 und A2 des GER. Die Materialsammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist als Anregung für die Arbeit im Unterricht mit deutschsprachigen Comics zu verstehen. Ich bedanke mich bei allen, die zur Fertigstellung dieses Projektes beigetragen haben, im Besonderen bei allen Comiczeichnern für eine kreative und anregende Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Schweden.

              Nach dem einführenden Editorial ist das Heft diesmal in die Fächer Erdkunde, Mathematik, Informatik und Biologie unterteilt. Da sich das Thema für Anwendungsaufgaben bestens eignet, gibt es diesmal keine zusätzlichen Experimente. Statt eines Versuchsprotokolls findet sich daher auf der Rückseite des Magazins der Anfang einer Fibonacci-Folge, welcher zu einer Spirale vervollständigt werden soll. Das Editorial führt in die Thematik ein, indem es den Lernenden die Wichtigkeit von Zahlen verdeutlicht. Anschließend beginnt der Erdkunde-Teil mit einem geschichtlichen Überblick über das Zählen. Lernende erfahren, wie Mayas und Römer gezählt haben. Neben dem Rechnen mit römischen Zahlen geht es darum, woher unsere modernen Zahlen stammen. Im Part zum Fach Mathematik werden die Eigenschaften von Zahlen aufgezeigt. Lernende rechnen mit natürlichen, mit ganzen und mit rationalen Zahlen, ergänzt um eine Einführung in die Primzahlen. In Informatik geht es darum, wie Computer rechnen. Die Lernenden erkennen, was den Unterschied zwischen Zehner- und Zweiersystem ausmacht und wenden das Zweiersystem an. Der Bereich Biologie zeigt die Verbindung von Zahlen zum „Bauplan“ von Pflanzen und Tieren auf. 

              Die Beiträge dieses online-Handbuchs informieren in allgemein verständlicher Form über den aktuellen Stand des christlich-islamischen Dialogs. Wer selbst im interreligiösen Dialog engagiert ist oder etwas über den Ertrag dieses Dialogs erfahren möchte, findet hier kompakte, wissenschaftlich fundierte und zitierfähige Artikel über die unterschiedlichen Zugänge, häufig diskutierte Themen, bewährte Felder der dialogischen Praxis und wichtige christliche sowie muslimische Akteure.

              • planpolitik: Planspiele – Materialien zum Download

              Wir freuen uns, Ihnen eine Auswahl unserer Materialien zum Download zur Verfügung zu stellen. Viel Spaß beim Stöbern und viel Erfolg bei der Nutzung der Materialien – sofern kostenlos verfügbar. 

              Beispiele:

              1️⃣ Planspielset Menschenrechte - 5 Planspiele für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren. Entwickelt für die die Menschenrechtsinitiative #freiundgleich der EKD. 
              👉 https://freiundgleich.info/publikation/planspiele/ 
              
              2️⃣ "Ein Leben in Deutschland - Perspektiven auf die Arbeit der Treuhandanstalt und deren Folgen". Modularer Workshop inkl. Planspiel ab 16 Jahren. Gefördert von #BundesstiftungAufarbeitung
              👉 https://elid-interaktiv.de/
              
              3️⃣ LGBTI-Rechte in der EU – Alles Verhandlungssache? 
              Planspiel zu LGBTI-Rechten in der EU. Beauftragt von #Queerformat – Fachstelle Queere Bildung 
              👉 https://www.queerformat.de/planspiel-politik/ 
              
              4️⃣ "Kleine Große Schritte" 
              Online-Bildungsmaterialien zum Umgang mit Vorurteilen, Rechtsextremismus und Islamismus für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. 
              Gefördert von #EvensFoundation, 
              👉 http://www.kleine-grosse-schritte.de/
              

               

              Schule in der digitalen Welt: Studien

              Die IGLU-Studie ist eine internationale Schulleistungsstudie mit dem Ziel, die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe zu messen. Die Ergebnisse der Erhebung aus dem Jahr 2021 zeigen, dass die durchschnittliche Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen erneut gesunken ist. Sie ist auf dem Niveau des Durchschnitts aller OECD-Staaten und liegt über dem internationalen Durchschnitt. Mädchen schneiden in allen teilnehmenden Ländern besser ab als Jungen. Kinder mit geringem sozioökonomischen Status oder die, die zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch sprechen, haben eine geringere Lesekompetenz. In Bezug auf digitale Medien im Leseunterricht ist Deutschland im internationalen Vergleich durchschnittlich ausgestattet.

              • Matthias Proske / Kerstin Rabenstein / Anna Moldenhauer / Sven Thiersch / Annekatrin Bock / Matthias Herrle / Markus Hoffmann / Anja Langer / Felicitas Macgilchrist / Nadine Wagener-Böck / Eike Wolf (Hrsg.): Schule und Unterricht im digitalen Wandel

              Der Band „Schule und Unterricht im digitalen Wandel“ lotet Perspektiven einer rekonstruktiv-sinnverstehenden Forschung für die Untersuchung von Schule und Unterricht im digitalen Wandel aus.
              Es werden vier empirische Studien vorgestellt und ihre Befunde theoretisch und methodisch eingeordnet. Die Studien interessieren sich für die Veränderungen wie auch die Stabilität von Praktiken im Unterricht, wenn digitale Medien genutzt werden.
              Und sie untersuchen, wie Schüler:innen und Lehrkräfte die mit der Digitalisierung einhergehenden Transformationsprozesse deuten.
              Die generierten Forschungsperspektiven werden durch die Diskussion der Erträge der Studien im Hinblick auf zentrale Fragen des digitalen Wandels und seine Erforschung am Ende des Bandes vertiefend konturiert.

              Aktuelle Entwicklungen im Bereich des Natural Language Processing bergen ein enormes Potenzial, das Bildungssystem disruptiv zu verändern. Dementsprechend sehen sich Hochschulen mit einem beispiellosen Transformationsdruck konfrontiert, um den Wert akademischer Bildung aufrechtzuerhalten. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autorinnen die Implikationen von Schreibtools auf Basis Künstlicher Intelligenz, die zu einer Veränderung akademischer Schriftlichkeitspraktiken führen. Im Zentrum ihres Plädoyers für zukunftsfähige Lösungen im Bereich der Lehr- und Prüfungspraxis stehen konkrete Handlungsanregungen für die Gewährleistung von Prüfungsgerechtigkeit sowie das Erreichen (über-)fachlicher Bildungsziele im Bereich der Grundpfeiler akademischer Bildung wie kritischem Denken und Metakognition. Hierfür argumentieren die Autorinnen zum einen dafür, den Einsatz von KI-Schreibtools nicht zu verbieten, sondern Prüfungsordnungen dahingehend zu bearbeiten und Einsatzszenarien für schriftliche Prüfungsleistungen auszudifferenzieren. Zum anderen fokussieren sie auf die Entwicklung von Schreibkompetenz unter veränderten Vorzeichen: Da Schreiben ein hochwirksames Instrument für das Lernen darstellt, muss die Entwicklung von Schreibkompetenz nach wie vor eine der zentralen Aufgaben eines Hochschulstudiums sein.

              Was bedeutet es, Lehrer:in an einer Schule im ›Brennpunkt‹ zu sein? Hauke Straehler-Pohl stellt die gemeinsamen Reflexionen von Lehrer:innen in den Vordergrund, die sich dieser Frage widmen. Dabei entsteht nicht nur ein differenziertes Bild der Arbeit von Lehrer:innen, sondern auch davon, wie der Arbeitskontext – der ›Brennpunkt‹ – sich auf diese Arbeit auswirkt und ihr zuweilen eine dilemmahafte Struktur verleiht. Es wird deutlich: Die Herausforderung, sich tagtäglich in einem von Segregation geprägten Sozialkontext behaupten zu müssen, prägt die Art und Weise, wie Lehrer:innen auf sich selbst, ihre Schüler:innen, ihre Arbeit und die Gesellschaft blicken.

              Mit dem Buch „Die datafizierte Schule“ beschreiben wir Datafizierung als einen gesellschaftlichen Metatrend im Kontext von Digitalisierung und als Prozess, in dessen Verlauf Entscheidungen in verschiedenen Akteurskonstellationen im Schulsystem (im Unterricht, von Lehrkräften, von der Schulleitung, der Schulaufsicht, von Dienstleistern und Providern) basierend auf digitalen Daten geprägt, getroffen und verändert werden. Die Wahl des Schulsystems ist dadurch begründet, dass die Schule einerseits bereits durch Daten gestützt gesteuert (datafiziert) wird und andererseits der gesellschaftliche Wandel durch die digitale Transformation erhebliche Wechselwirkungen auf das Handeln in Schule und ihrem Umfeld hat. Ziel der Beiträge ist es, aus verschiedenen Perspektiven, die Ambivalenzen, Spannungen und Brüche, die bei der Produktion, Sammlung, Distribution und Verwendung von schulischen digitalen Daten zu Tage treten, anhand von empirischem Material zu rekonstruieren. Zu dem diskutieren einzelne Kapitel die methodisch-methodologischen Herausforderungen, derer sich Datafizierungsforschung im Schulsystem stellen muss. An den Schnittstellen von Unterrichtspraktiken, Schulmanagement, Schulsteuerung bis zur Softwareproduktion schließen unsere Betrachtungen an Forschungen an, die sich aus einer Perspektive der kritischen Datenstudien (critical data studies) mit datafizierter Gesellschaft und Bildung auseinandersetzen. Mit unserem qualitativen, schnittstellenübergreifenden, interdisziplinären methodischen Ansatz reagieren wir auf Methodenappelle der kritischen Datenstudien. Dabei liegt unser Fokus auf Ambivalenzen quer zu den Themenfeldern bisheriger kritischer Forschung, erweitert deren Perspektive und zielt darauf ab, durch das Aufzeigen von Ambivalenzen, Komplexität und Spannungen Gesprächs- und Denkanstöße zu gesellschaftspolitischen Implikationen der Datafizierung von Schule zu geben. Indem wir auf die Ambivalenzen blicken, die durch Datafizierung hervorgebracht werden und wiederum selbst Datafizierung hervorbringen, diskutieren wir kritisch-abwägend den Umgang mit Daten und den Blick auf Datenpraktiken und laden jene, an Daten und Datafizierung interessierte Forscher*innen wie Bildungspraktiker*innen, dazu ein, über unterschiedliche Umgänge mit Daten in einer datafizierten Schule nachzudenken und dabei diverse Zukünfte von datafizierter Schule zu reflektieren.

              Vor dem Hintergrund der großen Forschungs-, Theorie- und Praxislücken im Bereich akademischen Lesens zielt der vorliegende Beitrag darauf ab, die Relevanz der Erforschung dieses wesentlichen Bestandteils jeglichen Hochschulstudiums zu zeigen. Durch die zusammenfassende Darstellung einer Educational Design Research-Studie zu Erwerb und Förderung der akademischen Lesekompetenz in der L2 Deutsch von internationalen Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften werden erste Erkenntnisse zu verschiedenen Aspekten akademischen Lesens diskutiert: von einer Modellierung des akademischen Lesekompetenz-Konstrukts bis hin zu der Entwicklung, Implementierung und Evaluation eines Leseförderprogramms für internationale Studierende.

              Maja von Westphal (@majavonwestphal):
              Immer mehr Studierende unterrichten bereits während ihres Lehramtsstudiums, in immer größerem Umfang. Nebenbei befördert die Politik den Wunsch, das Studium durch “mehr Praxis” anzureichern; z.B. in Form häufigerer und längerer Praktika. Dazu: „[d]ie Bilanz einschlägiger Forschung verdeutlicht, dass eine alleinige Erweiterung des Umfangs von Praktika nicht automatisch zu einer verbesserten Entwicklung angehender Lehrkräfe führt, sondern eher die Adaption von Studierenden an die Schulpraxis bewirkt“. Damit wäre eine unbegleitete Schulpraxis insgesamt, und eine unbegleitete Tätigkeit als Vertretungslehrkraf im Besonderen, aus professionalisierungstheoretischer Perspektive höchst fraglich und verstärke eher die Entwicklung des Theorie-Praxis-Problems zu einem Theorie-Problem.” So Joana Kahlau in ihrer gerade veröffentlichten und insbesondere für Lehrerbildner*innen sehr lesenswerten Diss, in der sie Chancen für Professionalisierung und Risiken der Deprofessionalisierung bei “lehrenden Studis” untersucht hat.
              • Puzio, Anna / Kunkel, Nicole / Klinge, Hendrik (Hrsg.): Alexa, wie hast du’s mit der Religion? – Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz

              Technik und Künstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwärtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drängenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die Veränderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, medizinische Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinärer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten.

                 

                 Schule in der digitalen Welt: Fortbildung

                Empfehlenswerte Broschüre für Aus- und Fortbildner*innen von LiV/LK?! Sie sorgt für mögliche Unterstützung bei der (Weiter)Entwicklung der Curricula, strategisch wie inhaltlich. Wichtige Themen werden hier angesprochen und mit Leitfäden begleitet.

                Bei der #edunautika gab es Gesprächsanbahner-Karten. Damit lässt sich bei Veranstaltungen die Small-Talk-Phase eliminieren. Hier ist die Druckvorlage zum Download, Kopieren, Anpassen, Weiterverwenden.

                 

                 Schule in der digitalen Welt: Open Access

                Mit außer(hoch)schulischen Partnern gesellschaftliche Probleme lösen: Das ist der Kerngedanke von Transfer in den Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften. Dieses Buch bündelt Best Practices und gibt Impulse für diese »Third Mission«.
                Als BMBF-geförderte »Innovative Hochschule« hat die Pädagogische Hochschule Heidelberg in den Sektoren »Interkulturelle Bildung«, »Prävention und Gesundheitsförderung«, »Bildung für nachhaltige Entwicklung« und »MINT-Bildung« bildungswissenschaftliche Innovationen u.a. mit Unternehmen und Kommunen erprobt und weiterentwickelt. Für eine Stärkung des Netzwerkmanagements, von Open Science und Social Media sowie von Innovations- und Gründungsberatung hat sie zudem ein Transferzentrum gegründet.

                Im Zuge schulischer Reformen wurden Aufgaben der Personalentwicklung von der Schulaufsicht an Schulen delegiert. Für die Verankerung von Personalentwicklungsaufgaben an Einzelschulen spielen rechtliche Regelungen eine entscheidende Rolle. Auf Grundlage einer systematischen Auswertung der rechtlichen Regelungen werden Aufgaben und Entscheidungskompetenzen der (schulischen) Akteure in den 16 Ländern dargestellt. Dabei stehen Schulleitungen im Fokus, zu deren zentralen Führungsaufgaben Personalentwicklung zählt.

                Damit wird erstmalig eine vergleichende Übersicht der bestehenden Regelungen und Maßnahmen zur Personalentwicklung in Open Access vorgelegt. Diese bietet relevantes Steuerungswissen für bildungspolitische sowie -administrative Entscheidungen und Ansatzpunkte für Forschungsfragen und -felder für künftige Forschungsvorhaben der Bildungsforschung.

                • Markus Gebhardt: Pädagogische Diagnostik – Leistung, Kompetenz und Entwicklung messen, bewerten und für individuelle Förderung interpretieren

                Bei Sonderpädagogik denken viele Studierende des Lehramts noch an Störungsbilder und beim Wort Diagnostik an Feststellungsdiagnostik. Dies ist nach meiner Meinung zu kurz gedacht. Pädagogische Diagnostik ist ein Erkenntnisgewinn für pädagogisches Handeln.

                 

                Schule in der digitalen Welt: Schulleitung

                  Im Veranstaltungsbericht finden Sie eine Dokumentation der Veranstaltung mit den Aufzeichnungen des Grußworts von Dr. Torsten Kühne, Berliner Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, der Keynote von Prof. Dr. Frank Brückel, Leiter der Arbeitsgruppe Tagesschule an der Pädagogischen Hochschule Zürich, sowie der wissenschaftlichen Inputs, des Live-Podcasts Auftrag:Aufbruch und der Abschlussdiskussion. Zudem finden Sie in unserem Online-Magazin Plan BD neben einem Bericht zur Veranstaltung ein lesenswertes Interview mit Prof. Dr. Frank Brückel sowie in Kürze eine Reihe mit Kurzinterviews zu den Themen Bildungsgerechtigkeit, Vernetztes Arbeiten, Räume und Steuerungshandeln.

                  Wie stellt sich die Situation der Schulleitungen in Deutschland konkret dar? Was macht die Aufgabe der Schulleitung (un-)attraktiv, welche Rolle spielen Qualifizierungsmaßnahmen, was motiviert Schulleitungen und beabsichtigen sie, ihren Arbeitsplatz auch wieder zu wechseln? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der „Schulleitungsmonitor Deutschland“, eine repräsentative Befragung von Schulleiterinnen und Schulleitern an allgemeinbildenden Schulen, die ein Team von Forschenden im Auftrag der Wübben Stiftung Bildung durchgeführt hat.

                  Kommentierender Artikel in Campus Schulmanagement

                  • Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (München 2023): Keine Gewalt gegen Lehrkräfte! Eine Handreichung für Schulleitungen und schulische Krisenteams

                  Gewalt geschieht leider täglich: im öffentlichen Raum genauso wie zu Hause, in der Schule und am Arbeitsplatz. Neben der sichtbaren Gewalt gibt es die unsichtbare: Sie hinterlässt keine blauen Flecken oder Schnittwunden – aber oft schwere seelische Verletzungen. Umso wichtiger ist es, in allen Lebensbereichen präventiv vorzugehen und jegliche Form von Gewalt zu ächten. Daher sind wir dankbar für die neue ISB-Handreichung „Keine Gewalt gegen Lehrkräfte!“ Sie hilft Schulleitungen, Lehrkräften und weiteren Beteiligten im Lebensraum Schule dabei, bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte entschieden und gleichzeitig umsichtig vorzugehen.

                  Der ehemalige Berliner Staatssekretär für Bildung Mark Rackles hat für die Telekom-Stiftung eine Expertise zur Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland erstellt. Im Interview erläutert er seine zentralen Veränderungsvorschläge.

                  Lilith Volkert (SZ): Zu wenig Zeit im Klassenzimmer

                  Lehrkräfte machen zwar viele Überstunden, kommen aber trotzdem kaum zum Unterrichten. Wie kann das sein? Laut einer aktuellen Analyse ist ihr Arbeitszeitmodell “ungerecht, unflexibel und ineffizient”.

                  Die Nutzung digitaler Angebote betrifft immer jüngere Menschen und berührt immer mehr den Alltag durch vernetzte Haushaltsgeräte, mobile Fahrzeuge usw. Das Bewusstsein über ein Mindestmaß an Anforderungen, die Gesellschaft und Rechtsordnung bei der Nutzung personenbezogener Daten stellen, gehört zu den Grundkenntnissen, welche die Schule auch vermitteln sollte. Solange hier noch Defizite erkennbar sind, muss die Zivilgesellschaft ihren Beitrag leisten, um jungen Menschen die Basis für selbstbestimmte Entscheidungen mitzugeben. Wir freuen uns, dass wir auch für die aktuelle Neuauflage dieses Handouts Partner gefunden haben, die uns dabei unterstützen.

                  Silke Müller (SL’in Hatten): Das ist mal ein richtig toller, aufklärender und vor allem hilfreicher Kanal des  @LkaBaWue für mehr Sicherheit im Netz!

                  Der schulische Personalmangel in Österreich, Deutschland und der Schweiz hat weitreichende Folgen, für die Schüler*innen, die Mitarbeiter*innen an den Schulen und auch für die Lehramtsstudent*innen, wie eine Studie aus Österreich zeigt. Die Bedarfsprognosen sehen für die nächsten zehn Jahre keine Verbesserung der Situation, teilweise eher eine Verschlechterung. Es sind also alle Akteure gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, um diese stellenweise Notsituation so gut wie möglich abzufedern. Der vorliegende Artikel stellt kurz-, mittel- und langfristige Lösungsansätze zur Abfederung des Personalmangels für die Bildungspolitik, die Schulaufsicht, die Hochschulen und die Schulen selbst vor, idealerweise gebündelt und strategisch abgestimmt als konzertierte Aktion, bei der alle Akteur*innen Verantwortung tragen.

                   

                  Schule in der digitalen Welt: OER

                  Diese Handreichung unterstützt alle Lehrenden, die an der HHU Lehr-Lern-Materialien veröffentlichen möchten. Sie finden hier Informationen zu Creative-Commons-Lizenzen, erhalten Tipps rund um das Urheberrecht und erfahren, wo und wie Sie Ihre Materialien publizieren können. Das Dokument (im PDF- und Word-Format) ist insbesondere hilfreich, wenn Sie aktuell durch den E-Learning-Förderfonds der HHU gefördert werden und planen, die Produkte Ihres Projekts als OER freizugeben. 

                  Die letzte Arbeitsschutzunterweisung ist schon etwas her. Sie stehen vor einer Maschine und fragen sich: Worauf kam es noch mal an? Hier setzt das Projekt Arbeitsschutz Digital an. Hierzu wurden zwei Web Based Trainings (WBT) zum Arbeiten an typischen Maschinen in der Holzwerkstatt als kostenlose Open-Educational-Ressouces (OER) veröffentlicht. Zielgruppe sind unter anderem angewandte Hochschulen, technisch-orientierte Schulen, berufsorientierte Weiterbildungsträger und handwerkliche Betriebe mit eigenen Werkstätten.

                     

                     

                    Schule in der digitalen Welt: Vermischtes

                    680 kurze Hörtexte sind schon online – regelmäßig kommen neue hinzu. Das können Sie tun: Texte hören – Aufgaben zum Hören und zum Wortschatz bearbeiten – Texte lesen

                    Wir leisten einen Beitrag zu chancengerechter Bildung, internationaler Verständigung sowie gesellschaftlicher und beruflicher Integration von Nicht-Muttersprachlern.

                       

                       

                      Schule in der digitalen Welt: Englischsprachig

                      The International Handbook of Physics Education Research: Teaching Physics covers the topics of educational technologies, learning environments, teacher education, and assessment in relation to physics education. As the field of physics education research grows, it is increasingly difficult for newcomers to gain an appreciation of the major findings across all sub-domains, discern global themes, and recognize gaps in the literature. The current volume incorporates the understanding of both physics and education concepts and provides an extensive review the literature in a wide range of important topics.

                      The International Handbook of Physics Education Research: Teaching Physics includes:

                        • Various teaching perspectives including active learning, the modeling method, and teaching environments.

                        • Distance/online education, formative and summative assessment, and assessment in online education.

                        • Gender, race, and ethnicity equity.

                      Readers will find this comprehensive treatment of the literature useful in understanding physics education research and extending to all the physical sciences including chemistry, mathematics, astronomy, and other related disciplines.

                      There are many laws of physics involved in the design and operation of roller coasters, carousels, and other amusement rides. Physics for the Whole Body in Playgrounds and Amusement Parks teaches these concepts in an exciting and approachable way by linking them with students’ personal experiences of rides in amusement parks. This unique book features:

                      – Immersive elements to learn scientific principles using students’ first-hand experiences of how forces act in different types of motion
                      – Challenging questions for discussion, simple experiments, and exciting classroom demonstrations
                      – Numerous illustrations and video materials that bring the lessons to life and teach the concepts of force and motion in a more stimulating way
                      This book is a must for teachers of physics at the advanced high school level and for undergraduate students needing a refresher course in Newton’s laws. Roller coaster enthusiasts will also find the book a stimulating read.

                       

                      Das war’s für heute.

                      Ah, noch nicht ganz …

                      Hab’ da noch etwas: der neue Newsticker!

                      Mit diesem Blogbeitrag wünsche ich Ihnen, liebe Blogleserinnen und -leser, liebe Bildungs- und Schulengagierten für die bevorstehende Sommer(ferien)zeit geeignete Ablenkung und ansonsten: Entspannung, Entspannung und noch einmal: Entspannung.

                       

                       

                       Stay tuned 

                       Titelbild: Gerd Altmann @pixabay

                      Liege: Ulrike Mai @pixabay

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